Springer TDMA. G. KiebackAndrea GrohmannStephan B. FelixGert BaumannG. Kalb2025-06-202025-06-202000-09-210175-38511435-142010.1007/s003900070049https://trapdev.rcub.bg.ac.rs/handle/123456789/1354232Wir untersuchten die Korrelation zweier unterschiedlicher Messverfahren zur Bestimmung des Herzzeitvolumens (HZV) bei 12 herzinsuffizienten Patienten (NYHA III–IV) wahrend der Applikation von Nitroprussid-Natrium (NPN). Dabei sollte gepruft werden, ob beide Messverfahren vergleichbar eine Anderung des Herzzeitvolumens erfassen. Mittels eines Swan-Ganz-Katheters (Baxter 746H-8F) wurde das HZV durch die Thermodilution entsprechend dem Bolusverfahren (TDB) sowie kontinuierlich nach der „continuous cardiac output” (CCO)-Methode uber ein in den Katheter integriertes thermisches Filament bestimmt. Nitroprussid-Natrium wurde in 4 steigenden Dosierungen intravenos verabreicht. Die Dosissteigerungen erfolgten nach jeweils 60 Minuten. Messungen wurden zu 11 Zeitpunkten durchgefuhrt (3 unter Basalbedingungen sowie jeweils 2 in 30-minutigen Abstanden wahrend jeder NPN-Dosisstufe). Die Korrelationen zu den einzelnen Messzeitpunkten wurden nach dem Spearman-Verfahren berechnet.¶ Ergebnisse: Im Vergleich des HZV (TDB) und HZV (CCO) errechneten sich zu 8 von 11 Messzeitpunkten signifikante Korrelationen (p<0,05).¶ Schlussfolgerung: Das CCO-Verfahren ermoglicht die schnelle und zuverlassige Bestimmung des HZV auch bei einer medikamentos verursachten schnellen Veranderung der Hamodynamik.CLOSEDKorrelation der Messwerte des Herzzeitvolumes (HZV) mittels Thermodilutionsbolusmethode und kontinuierlicher Registrierungpublication03 medical and health sciences0302 clinical medicinedoi_dedup___:fe33ae5aaaa0f3b73942d1b162ccf13b