dc.contributor.author Schröder, Ralf
dc.date.accessioned 2025-06-20T22:14:21Z
dc.date.available 2025-06-20T22:14:21Z
dc.date.issued 2003-03-26
dc.description.abstract SDL in der 1996 standardisierten Sprachversion ist zur Zeit die im Telekommunikationsbereich am weitesten verbreitete Sprache zur Spezifikation von Protokollen. Ein wesentlicher Aspekt der Sprachentwicklung seit 1988 ist auch die Verfügbarkeit einer formalen Basis semantischer Konzepte. Für das Datenkonzept der Sprache wurde auf die algebraischen Technik ACT ONE zurückgegriffen. Obwohl Anspruch als auch praktischer Wert von SDL in der Ausführbarkeit als Spezifikationstechnik liegt, wird dieses gerade durch das verwendete Datenmodell beeinträchtigt. Verdeckt wird dieses Problem durch die Bereitstellung von vordefinierten Datentypen. Durch die Erweiterung von SDL um objektorientierte Konzepte im Jahr 1992 und durch die allgemein wachsende Bedeutung der Daten in Protokollbeschreibungen treten die vorhandenen Sprachprobleme bei den Daten immer mehr in der Vordergrund. Individuelle Lösungen zur Spezifikation von Daten in verfügbaren SDL-Werkzeugen sind die Folge. In der vorliegenden Arbeit werden sowohl die praxismotivierten Unzulänglichkeiten als auch die formalen Unstimmigkeiten im SDL-Datenkonzept aufgezeigt. Auf der Grundlage einer systematischen Analyse werden ein allgemeiner Anforderungskatalog und eine Methodik für Veränderungen am Datenkonzept erarbeitet. Zusätzlich werden wichtige Sprachmodifikationen mit dem Schwerpunkten Ausdruckskraft und Ausführbarkeit vorgestellt und bewertet. Es steht somit ein Instrumentarium zur Verfügung, das den unterschiedlichen SDL-Interessengruppen bei der Bewertung und Nutzung von SDL-Veränderungen dienlich ist. Die in der Arbeit vorgestellten Modifikationen des Datenkonzepts basieren auf den langjährigen Erfahrungen des Autors bei der Implementierung und dem Einsatz von Werkzeugen, die mit verschiedenen projektspezifischen Zielstellungen SDL-Beschreibungen in ausführbare Programme überführen. Die Kombination von SDL mit einer weiteren Spezifikationstechnik, ASN.1, spielt hier eine besondere Rolle. Durch die aktive Mitarbeit des Autors bei der SDL-Sprachstandardisierung werden in der Arbeit auch Vorschläge präsentiert, die über das Potential der vorhandenen Werkzeuge hinausgehen. Das schließt beispielsweise die Bewertung der neuen, in der Praxis noch nicht etablierten, SDL-Version aus dem Jahr 2000 mit ein.
dc.identifier.openaire od_______133:3961783ebb36887263eb50a4173d7703
dc.identifier.uri https://trapdev.rcub.bg.ac.rs/handle/123456789/1642802
dc.openaire.affiliation Humboldt-Universität zu Berlin
dc.openaire.collaboration 1
dc.publisher Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II
dc.subject ddc:004
dc.subject SDL in Combination with ASN.1
dc.subject Datentypen
dc.subject SDL/ASN.1 tools
dc.subject code generation
dc.subject IDL
dc.subject SDL standardization
dc.subject Modifikation von SDL
dc.subject telecommunication
dc.subject exception handling
dc.subject object oriented data concepts
dc.subject SDL
dc.subject data types
dc.subject SDL modification
dc.subject SDL-Standardisierung
dc.subject ASN.1
dc.subject SDL/ASN.1-Werkzeuge
dc.subject ACT ONE
dc.subject communication
dc.subject SDL kombiniert mit ASN.1
dc.subject SITE
dc.subject Kommunikation
dc.subject 004 Informatik
dc.subject Telekommunikation
dc.subject specification
dc.subject 28 Informatik, Datenverarbeitung
dc.subject Spezifikation
dc.subject objektorientierte Datenkonzepte
dc.subject Ausnahmebehandlung
dc.subject Codegenerierung
dc.title SDL-Datenkonzepte
dc.type publication

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